Entdeckung 150 MHz Frequenz

7. Kapitel – Rund um die Welt, 1992

Inhalt

Aktivitäten auf Kongressen, Tagungen und Symposien bleiben ohne nennenswertes Echo

Insgesamt ist das Jahr 1992 durch internationale wissenschaftliche Zusammenkünfte geprägt, auf denen man Ergebnisse rund um die Effekte des Broers’schen Fensters präsentiert. Doch auch einem zweiten, ebenfalls in Braunschweig stattfindenden und wiederum von Broers mitorgansierten Symposium gelingt es nicht, für einen dem Sachverhalt angemessenen Medientenor zu sorgen. Insofern wirkt die Konferenz, die sich schwerpunktmäßig um die „Veränderung der Aktionspotentiale von Neuronen durch HF-Felder“ dreht, leider wie ein Abklatsch des Vorjahrkongresses.

Beim „VI. International Congress of Toxicology” in Rom stellen Michailov, Neu, Martin, Broers und Magour die Untersuchung „Pathophysiological effects of toxicants on the electrical activity of myocytes“ vor. Für den Kongress „The European Bioelectromagnetics Association“ in Brüssel verfassen Kullnick, Saxel und Broers die Darstellung „Weak, high-frequency electromagnetic fields used for medical therapy alter basic bioelectrical parameters of nerve cells“ sowie Kullnick, Luethe, Saxel und Broers „Nerve cell potentials were changed by weak HF electromagnetic fields (EMF) applicated by a cavity resonator and by a medical transmitter for pain therapy“.

Wie ein Hamster im Laufrad: Viel Bewegung, kein Fortkommen – die 150-MHz-Forschung geht zu Ende

An der Universität in Moskau referiert Broers am Pawlow-Institut vor einer Delegation herausragender Wissenschaftler über seine Forschung. Dieser Vortrag wird immerhin auf der Titelseite einer überregionalen russischen Tageszeitung gewürdigt. Vor Ort schiebt Broers ein Forschungsprojekt mit den Professoren Sudakov und Godik an. Auf dem „11th International Congress on Toxobiology” in Kyoto veröffentlichen Michailov, Welscher, Neu, Martin und Broers die Untersuchung „Photo- and radiosensitivity of excitable tissue of leech“. Und bei der 33. Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Pharmakologie und Toxikologie legen Neu, Broers, Michailov, Huting und Magour die Ausarbeitung „Pathophysiological electrical and motor reactions of isolated urinary bladder preparations (Guinea pig) on cypermethrin“ vor.

Und damit ist die Luft raus: Das interdisziplinäre Forschungsteam löst sich mit Ablauf des Jahres 1992 auf, da den Professoren notwendige Forschungsmittel verwehrt bleiben – die 150-MHz-Forschung findet ihr vorläufiges Ende. 1994 zieht sich Broers ausgebrannt und enttäuscht zur Regeneration nach Griechenland zurück. Von dort aus startet er in den Folgejahren seine bis heute anhaltende Karriere als Autor.

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1. Kapitel – Eichstätt, 1980-83

„Parasitärer Schmutz“: Ein vermeintliches Abfallprodukt weckt Broers’ Interesse Bereits einer der ersten Aufträge des Labors bringt die Geschichte ins Rollen, als Dr. rer. nat. Wolfgang Ludwig den knapp 30-jährigen Broers

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2. Kaptiel – Stolberg, 1983-84

Der Fall Busari: Die Öffentlichkeit erfährt vom therapeutischen Potential der Broers’schen Erfindung Was das eben Skizzierte praktisch bedeuten kann, erlebt beispielsweise Dr. med. Manutscher Busari mit mehreren seiner Patienten. Busari,

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3. Kapitel – Berlin, 1984-87

Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus West und Ost findet zusammen und experimentiert mit dem HF-Generator Mithin ist 1984 die Zeit reif, die nötige Grundlagenforschung anzustoßen, um die von der Ärztekammer angeregten

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4. Kapitel – Berlin, 1987-89

Das Projekt beginnt mit Grundlagen- und klinischer Forschung in fünf Universitäten und elf Fachbereichen Am 1. Oktober 1987 startet das bis dahin komplexeste interdisziplinäre Forschungsprojekt Deutschlands. Es versammelt das „Who’s

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5. Kapitel – Deutschland, 1990-91

Broers und das Forschungsteam lassen nicht locker. Weitere Untersuchungen verifizieren bisherige Entdeckungen Auf die mannigfaltigen Ereignisse bis zum Braunschweiger Symposium kann hier nur ausschnittsweise eingegangen werden. 1991 ist Broers unter

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6. Kapitel – Braunschweig, 1991

Von historischer Bedeutung für die Naturwissenschaft – das erste Braunschweiger Symposium Um dem Magnetfeldgerät und der Entdeckung des 150-MHz-Effekts doch noch die verdiente Akzeptanz zuzuführen, veranstalten die elf Institutsdirektoren des

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Epilog

Epilog Dieter Broers’ patentierte „Bestrahlungseinrichtung zur Behandlung von lebendem Gewebe mit elektromagnetischen Wellen“ wurde bis Mitte der 1990er Jahre von verschiedenen Firmen unter den Bezeichnungen MEDAX, ESM 150, Megamed und

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