Entdeckung 150 MHz Frequenz

5. Kapitel – Deutschland, 1990-91

Inhalt

Broers und das Forschungsteam lassen nicht locker. Weitere Untersuchungen verifizieren bisherige Entdeckungen

Auf die mannigfaltigen Ereignisse bis zum Braunschweiger Symposium kann hier nur ausschnittsweise eingegangen werden. 1991 ist Broers unter anderem für die Gesellschaft für Strahlenforschung in Neuherberg, also für das Bundesamt für Strahlenschutz, tätig. Durch Broers’ Initiative kommt mit dessen Unterstützung am Institut für Experimentalphysik (FU Berlin) eine Studie in Gang, die sich mit der „Analyse des elektromagnetischen Feldes im Körper bei vorgegebenen Applikationsarten in Abhängigkeit von Frequenz und Modulationsart“ beschäftigt. Sie zeigt, dass elektrische und magnetische Felder unterschiedliche biologische Ebenen ansprechen.

Einer anderen von Broers angeführten Forschungsgruppe gelingt es, auf der Düsseldorfer Medizinmesse MEDICA für Besucher experimentell zu visualisieren, dass definierte HF-Magnetfelder von 150 MHz einen regulativen Einfluss auf die Hirnaktivitäten ausüben. Man würdigt dieses Experiment als „medizinische Sensation“, da der große therapeutische Nutzen offensichtlich sei.

Weiterhin erwähnenswert ist die Kooperation zwischen Broers und Professor Peter Semm vom Institut für Physiologie der Universität Frankfurt. Semms Augenmerk gilt zu dieser Zeit dem Einfluss von Magnetfeldern auf die Zirbeldrüse. Damit ist er für eine Zusammenarbeit prädestiniert. Im Zuge dessen setzt sich Semm massiv dafür ein, im Rahmen eines Sonderforschungsprogramms Projektgelder für die 150-MHz-Erforschung zu gewinnen. Allerdings erfolglos, obwohl er als Autor für die weltweit angesehene Fachzeitschrift „Nature“ große Reputation genießt.

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1. Kapitel – Eichstätt, 1980-83

„Parasitärer Schmutz“: Ein vermeintliches Abfallprodukt weckt Broers’ Interesse Bereits einer der ersten Aufträge des Labors bringt die Geschichte ins Rollen, als Dr. rer. nat. Wolfgang Ludwig den knapp 30-jährigen Broers

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2. Kaptiel – Stolberg, 1983-84

Der Fall Busari: Die Öffentlichkeit erfährt vom therapeutischen Potential der Broers’schen Erfindung Was das eben Skizzierte praktisch bedeuten kann, erlebt beispielsweise Dr. med. Manutscher Busari mit mehreren seiner Patienten. Busari,

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3. Kapitel – Berlin, 1984-87

Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus West und Ost findet zusammen und experimentiert mit dem HF-Generator Mithin ist 1984 die Zeit reif, die nötige Grundlagenforschung anzustoßen, um die von der Ärztekammer angeregten

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4. Kapitel – Berlin, 1987-89

Das Projekt beginnt mit Grundlagen- und klinischer Forschung in fünf Universitäten und elf Fachbereichen Am 1. Oktober 1987 startet das bis dahin komplexeste interdisziplinäre Forschungsprojekt Deutschlands. Es versammelt das „Who’s

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6. Kapitel – Braunschweig, 1991

Von historischer Bedeutung für die Naturwissenschaft – das erste Braunschweiger Symposium Um dem Magnetfeldgerät und der Entdeckung des 150-MHz-Effekts doch noch die verdiente Akzeptanz zuzuführen, veranstalten die elf Institutsdirektoren des

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7. Kapitel – Rund um die Welt, 1992

Aktivitäten auf Kongressen, Tagungen und Symposien bleiben ohne nennenswertes Echo Insgesamt ist das Jahr 1992 durch internationale wissenschaftliche Zusammenkünfte geprägt, auf denen man Ergebnisse rund um die Effekte des Broers’schen

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Epilog

Epilog Dieter Broers’ patentierte „Bestrahlungseinrichtung zur Behandlung von lebendem Gewebe mit elektromagnetischen Wellen“ wurde bis Mitte der 1990er Jahre von verschiedenen Firmen unter den Bezeichnungen MEDAX, ESM 150, Megamed und

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